Die Trägerinnen und Träger der Graduierungsstufen des 4. bis 1. KUP üben mindestens 3 Jahre ununterbrochen den Stil des traditionellen Taekwon-Do. Auf der direkten Vorstufe zum Meistergrad gehört ein Teil ihrer Ausbildung der Befähigung, selbst Unterricht leiten zu können. Dementsprechend sind sie angehalten Unterrichtsstunden teilweise bzw. auch vollständig zu leiten.
Bevor sie Unterricht leiten dürfen erhalten sie die Erlaubnis des Schulleiters. Sie besuchen spezielle Trainergrade Lehrgänge und werden immer für 1 Jahr ernannt. Insofern sie sich selbst nicht weiterbilden erfolgt keine Ernennung zum Trainergrad. Insofern sind sie in ihrer Karriereentwicklung zu höheren Graden verlangsamt.
Sie sind in der Sportschule mit Seonsaeng-Nim (dt. Lehrer) anzusprechen.
Auch ihren im Sinne des Taekwon-Do gegebenen Anweisungen ist Folge zu leisten. Auch hier gilt die Regel: Diskussionen während des Unterrichts oder vor einer Gruppe sind unhöflich und respektlos. Es gelten gleichsam die ausgewiesenen Regeln einer Taekwon-Do Schule.